Anhand Umzug der Werkstätten, Fahrzeug- und Lagerhallen der Stadtwerke in Energie- und Technikpark am Grüneberg steht der vergangene SWT-Standort an der Ostallee für eine neue Nutzung gebrauchten. Jetzt wurde fürs citynahe Areal am Hauptbahnhof ein Architektenwettbewerb angefangen. Für den Radverkehr steht eine wichtigste Aufbesserung in Sicht. Stefan Leist, stellvertretender Leiter des Stadtplanungsamts, registrierte die Rahmenvorgaben des Wettbewerbs, der von der Unterkunft Ostallee GmbH offen wurde, im Bau-Dezernatsausschuss vor. Daher bleiben die Stadtwerke bis heute verfügbar und beabsichtigen beieinander zu der Volksbank Trier einen neuen Bürokomplex für ihre Verwaltungsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter errichten. Trotz der lärmintensiven Lage mittig unterm Alleenring und der Bahnlinie ist auch Wohnbau geplant, wobei ein Vorhaben besonders für Rentenempfänger gebaut entstehen soll. Grundsätzlich dürften 250 neue Häuser nicht zu übersehen sein. Fest einkalkuliert ist auch eine Kindertageseinrichtung. Andere Büros, Dienstleistungsbetriebe und Gastronomie vervollständigen den Nutzungsmix. Ein wichtiger Faktor aus städtischer Sicht, so Leist, sei die Freiraumplanung durch „öffentlichen Quartiersplatz" in immenser Lage, Spielmöglichkeiten für Lieben Kleinen und einem Modell in Bezug auf Pflanzung, Wegen und Behindern. So soll ein lebendiges, urbanes und lieber autoarmes Herberge mit eigenständigem Wesen auftreten.